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5 Tage in Svalbard

700 km nördlich des Nordkap

Empfehlenswert für echte Norwegen- und Arktisfans: Ankunft nicht garantiert, Wetter nicht garantiert, gebuchte Ausflüge nicht garantiert, Nordlichter nicht garantiert. Aber absolut eine Reise wert!

Letzte Aktualisierung Februar 2015

4-5 Tage

Tour 1 - Tempelfjord & Postgletscher

 

Dieser Ausflug war trotz der erwähnte Änderung ein echtes Highlight: Wir waren ca. 6 Stunden mit dem Schneescooter unterwegs, wobei unsere Geschwindigkeit von langweiligen 30 km/h bis zu imponierenden 80 km/h variierte. Zwischendurch machten wir ein paar Stops und 45 min Mittagspause auf dem zugefrorenem Fjord direkt von einer gigantischen Gletscherfront. Kaffee, Kekse und Fertiggerichte - übrigens die gleichen, die man vom Studium oder Zelturlauben kennt, nur hier draußen schmeckten sie natürlich viel besser - hatte der Guide dabei.

 

Der Postgletscher ist ein 50 m hoher, aus dem Wasser/Eis herausragender tiefblauer Gletscher, der zusammen mit den Eisschollen auf dem Fjord interessante bis beunruhigende Geräusche gemacht.

Die Landschaft so weit oben im Norden ist wirlich speziell und beeindruckend, zumindestens für uns beide, die noch nie in ähnlichen Regionen wie Grönland etc. unterwegs waren. 

 

Glücklicherweise war es nicht sehr kalt an dem Tag (nur -5 Grad Celsius) und daher während der Tour gut auszuhalten. Und eine rund 5 Stunden dauernde  "blaue Stunde" versetzte alles in eine magische Stimmung und sorgte für ein perfektes Fotowetter, bis die Batterien aufgaben.

 

Auf der Fahrt kamen wir an einer Rentierherde "Typ Svalbard" vorbei, heißt: mit ganz kurzen Beinen, damit nicht so viel Kälte verlorengeht und einem speziellen Nasenbelüftungssystem, welches die Luft bei Einatmen anwärmt. Soso.

Aber niedliche Tierchen!

 

Auf dem Tempelfjord selber haben wir ein ins dicke Eis "geschnitztes" Loch von Seerobben gesehen, welches sie zum Luft holen nutzen - allerdings mussten sie leider gerade nicht atmen als wir da standen (?).

 

Außerdem kamen wir an einer verlassenen Fanghütte aus dem letzten Jahrhundert vorbei, von denen es noch einige hier und da auf der Insel gibt, perfekt konserviert durch die niedrigen Temperaturen. Sowie einem Segelschiff, was fest verankert im Tempelfjord liegt, im Winter natürlich festfriert und wo man als Gruppe sogar  übernachten kann.

Auf dem Rückweg fuhren wir noch an einem spektakulären, eingefrorenen Wasserfall vorbei, um den man vollständig herumlaufen.

 

Alles super, nur leider keine Eisbären weit und breit... Wie waren ein ganz bißchen enttäuscht, denn natürlich hofft man immer darauf, hier welche zu sehen. Obwohl, zu nah sollten sie dann ja auch nicht kommen: Nah genug für ein tolles Foto und weit genug weg, dass die Bären keinen Sprint versuchen.

Blick auf den Gletscher am Ende des Tempelfjords

Ein Segelboot, das absichtlich im Eis festgesetzt wurde und auf dem man, als Gruppe nach Anmeldung, übernachten kann!

Ein einzigartiger Ort

 

Svalbard, die kleine Inselgruppe ganz weit im Norden, stand schon seit unserem Umzug nach Norwegen auf unserer "Müssen-wir-unbedingt-machen-Liste" (jene am Kühlschrank). Jetzt endlich, nach 4 Jahren, im Februar 2015, war es endlich soweit.

 

Da wir noch nie in der Arktis bzw. soweit im Norden waren, waren wir beide echt gespannt, wie es werden würde. Lange haben wir überlegt, zu welcher Zeit wir reisen sollen und haben uns dann aus zwei Gründen für Februar entschieden: zum einen wollten wir gern im Winter in den Norden reisen, aber andererseits auch gern dann, wenn es schon wieder heller wird, also "das Licht zurückkehrt" wie man auf norwegisch sagt.

 

Und natürlich wollten wir gern Nordlichter sehen - allerdings liegt Svalbard, wie wir dann ziemlich schnell erfahren haben, schon zu weit nördlich (!), um wirklich spektakuläre Nordlichter zu sehen. Sollten hier oben vielleicht in "Südlichter" umbenannt werden...

 

Longyearbyen Kirche

Longyearbyen Kirche

Longyearbyen

Longyearbyen

Longyearbyen

Longyearbyen

Longyearbyen

Longyearbyen

Longyearbyen

Longyearbyen

Extra-Straße für Schneemobil

Extra-Straße für Schneemobil

Keine Waffen erlaubt in der Post

Keine Waffen erlaubt in der Post

Briefkasten vom Weihnachtsmann

Briefkasten vom Weihnachtsmann

Alte Anlage des Kohlenbergbaus

Alte Anlage des Kohlenbergbaus

Alte Anlage des Kohlenbergbaus

Alte Anlage des Kohlenbergbaus

Berge rund um Longyearbyen

Berge rund um Longyearbyen

Berge rund um Longyearbyen

Berge rund um Longyearbyen

Berge rund um Longyearbyen

Berge rund um Longyearbyen

Schneemobil-Tour nach Tempelfjorden

Schneemobil-Tour nach Tempelfjorden

Schneemobil-Tour nach Tempelfjorden

Schneemobil-Tour nach Tempelfjorden

Schneemobil-Tour nach Tempelfjorden

Schneemobil-Tour nach Tempelfjorden

Schneemobil-Tour nach Tempelfjorden

Schneemobil-Tour nach Tempelfjorden

Mittagspause

Mittagspause

Mittagspause

Mittagspause

Gletscher am Tempelfjord

Gletscher am Tempelfjord

Gletscher am Tempelfjord

Gletscher am Tempelfjord

Segelboot im Eis, Tempelfjord

Segelboot im Eis, Tempelfjord

Segelboot im Eis, Tempelfjord

Segelboot im Eis, Tempelfjord

Gefrorener Wasserfall

Gefrorener Wasserfall

Gefrorener Wasserfall

Gefrorener Wasserfall

Camping am gefrorener Wasserfall

Camping am gefrorener Wasserfall

Auf dem Weg zurück

Auf dem Weg zurück

Auf dem Weg zurück

Auf dem Weg zurück

Zurück in Longyearbyen

Zurück in Longyearbyen

Zurück in Longyearbyen

Zurück in Longyearbyen

Schneemobil Parkplatz

Schneemobil Parkplatz

Umziehen für die Eisgrotte

Umziehen für die Eisgrotte

Auf dem Weg zur Eisgrotte

Auf dem Weg zur Eisgrotte

Auf dem Weg zur Eisgrotte

Auf dem Weg zur Eisgrotte

Kram ausserhalb der Eisgrotte

Kram ausserhalb der Eisgrotte

Eingang in die Eisgrotta

Eingang in die Eisgrotta

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

Pause in der Eisgrotte

Pause in der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

In der Eisgrotte

Versuch der Grotte zu entkommen

Versuch der Grotte zu entkommen

Auf dem weg zurück

Auf dem weg zurück

Svalbard Museum

Svalbard Museum

Svalbard Museum

Svalbard Museum

Svalbard Museum

Svalbard Museum

Dämmerung

Dämmerung

Blick auf die Stadt um 4 Uhr....

Blick auf die Stadt um 4 Uhr....

Bisschen verfroren, aber glücklich

Bisschen verfroren, aber glücklich

Alles in allem...

 

...wirklich eine fantastische, erlebnisreiche kurze Woche an einem ungewöhnlichen und besonderen Reiseziel. Die nächste Tour hierher ist in Planung: das nächste Mal wollen wir im Sommer herkommen und dann mit dem Boot einmal um die Inselsgruppe herumfahren. 

 

PS Wir haben noch gar nicht so viel über Longyearbyen selbst gesagt: es ist eine nette kleine Stadt, mit jeder Menge Hotels, einem informativem Museum auch geeignet für Kids, ein Ort, an dem man Taxfree shoppen und arktische Spezialitäten probieren kann. Nicht super viel, aber immerhin. Unser persönlicher Tip: Nicht verpassen sollte man ein Abendessen bei "huset", ein ausgezeichnetes Restaurant mit Nord-Europas best-sortiertem Weinkeller!

Organisierte Ausflüge

 

Wegen der frei lebenden Eisbären auf der Insel, aber auch der Infrastruktur sowie den Wetterverhältnissen ist es nicht erlaubt, Touren auf eigene Faust zu unternehmen. Falls man es doch versuchen möchte, benötigt man eine Genehmigung des Bügermeisters!

 

Diejenigen, die dies wagen, zumeist Einwohner oder Abenteurer mit einer Genehmigung, müssen eine Waffe bei sich tragen. Aus diesem Grunde haben wir schon vorab Ausflüge mit lokalen Organisationen gebucht und können das auch nur jedem empfehlen, um nicht plötzlich ohne seine Wunschtour dazustehen.

Aber von Anfang an: Der 3-stündige Flug von Oslo nach Longyearbyen, der größten Stadt der Inselgruppe und gleichzeitig ihr Verwaltungszentrum, verlief soweit ruhig bis kurz vor der Insel. Ein plötzlicher und starker Temperaturanstieg in den Tagen zuvor hatte dazu geführt, dass es auch an diesem Tag sehr windig in Bodennähe war, was den Anflugflug so rumpelig wie eine Fahrt auf einem altem Feldfeld machte und die Landung selbst recht hart. Nicht alle Mitreisenden waren hiervon begeistert, wie man an den weißen Gesichtern erkennen konnte.

 

Immerhin: unser Flug konnte noch landen. Der SAS-Flug, der nur zwei Stunden nach uns ankam, schaffte es trotz dreier Anläufe nicht und musste daher nach Tromsø zurückkehren: Gut 3 Stunden Hin- und Rückflug für nichts und wieder nichts.

 

Immerhin hat er es dann am nächsten Tag geschafft.

Tour 3 - Noch einmal nicht nach Barentsburg...

 

Am dritten Tag starteten wir noch einmal einen Versuch, eine Tour nach Barentsburg zu buchen.

Die stillgelegte russische Minenstadt war für uns eine der Hauptattraktionen während unseres Svalbard-Aufenthaltes. Leider bestand nach wie vor Lawinengefahr, so dass der Ausflug wieder ins Wasser fiel.

 

So blieben wir in Longyearbyen. Das Wetter war immerhin sehr gut, also brachen wir auf zu einer kleinen Stadterkundungstour: Longyearbyen-Kirche, die alte Minenanlage, das Stadtmuseum, das ehemalige Rezeptionsgebäude der Olympischen Winterspiele von 1994 aus Lillehammer, das nun als Hotel dient etc. 

 

Und wir bekamen dann doch noch zwei Plätze für eine Schneemobiltour am Nachmittag, bei der wir zusammen mit nur einem anderen Paar eine 4-stündige Tour in ein Seitental nicht weit von Longyearbyen unternahmen.

 

Es begann schon zu dämmern als wir gegen 15.30 Uhr aufbrachen, was aber die Landschaft in ein spezielles, sehr kaltes, tiefblaues Licht tauchte und diese spezielle Atmosphäre kreierte. 

 

Die -20 Grad Celsius taten zusammen mit etwas Wind ihr Übriges, so dass die Pause mit den erwähnten Trio aus Kaffee, Keksen und Fertigmenu recht kurz ausfiel. Dies ist auch ein Grund dafür, warum wir nur wenig Photos von der Tour haben: die Finger fingen an abzusterben, sobald man auch nur kurz die Handschuhe auszog.

 

Was für eine geniale und nützliche Erfindung die beheizten Handgriffe an Sccotern sind, die es bei den besseren Scootern auch für die Mitfahrer gibt! Man freute sich direkt auf die Weiterfahrt.

 

Und dann plötzlich auf dem Rückweg, ein kleines, wenn auch etwas verschwommenes, aber gut zu erkennendes grünes Polarlicht direkt über uns!

 

Nach einem kurzen Blick von einer Anhöhe gegenüber von Longyearbyen in der Dunkelheit, ging es dann zügig zurück zum Ausgangspunkt. Und wir freuten uns auf eine warme Wanne und einen heißen Grog.

Ein gefrorener Wasserfall, den man umrunden konnte

Das Tageslicht schwindet, Mitte Februar nach nur 4-5 Stunden

Tour 2 - Die Eisgrotte

 

Für den zweiten Tag hatten wir eine Wanderung zur nahe gelegenen Eisgrotte gebucht. Es gibt auf Svalbard verschiedene Eisgrotten und damit auch verschiedene Touren: eine, zu denen man mit Scheeschuhen wandern kann, andere, zu denen man mit einem Hundeschlitten oder in einem "Beltevogn", eine Art robuster Mini-Caravan auf Ketten, fahren muss.

Da wir zu diesem Zeitpunkt schon fast 4 Jahre in Norwegen lebten, haben wir uns selbstverständlich für die sportliche Variante mit Hin-Wandern entschieden!

 

Was zum Glück nicht zu norwegisch-anspruchsvoll war.

Die Wanderung führt aus Longyearbyen hinaus und dann steil den Berghang hoch. Nach rund 1,5 bis 2 Stunden hat man von knapp unterhalb des Bergrückens aus den Anstieg hinter sich gebracht und wird mit einer fantastischen Aussicht auf Longyearbyen belohnt.

 

Am Eingang der Grotte heißt es dann erst einmal "umziehen": die Scheeschuhe ab- und Steigeisen anlegen sowie einen Helm mit Stirnlampe aufsetzen. Danach schaufelte der Guide den Eingang frei, es hatte die letzten Tage immer mal wieder geschneit. Das ging zügig voran, denn der Eingang ist kein großes Tor, das ebenerdig in die Eishöhle hineinführt, was wir aus irgendeinem Grund angenommen hatten. Es ist schlicht ein kleines Loch im Schnee, gerade breit genug, dass eine Person hindurch passt.

 

Um also in die Grotte zu gelangen, musste man in die frei geschaufelte Kuhle krabbeln und dann ca. 4-5 Meter in die Dunkelheit hinein rutschen.

 

Obwohl wir nicht unter Klaustrophobie leiden, war das schon ein sehr mulmiges Gefühl. Wer unter Platzangst leidet, sollte diese Tour auf keinen Fall buchen: da nur ein Guide mit Waffe mit der Gruppe unterwegs ist und diese in die Höhle begleitet, kann man wegen der Eisbärengefahr nicht alleine draußen warten. Es würde bedeuten, dass die ganze Gruppe umkehren müsste. Würde einen wohl nicht besonders beliebt machen bei den anderen. 

Einmal drin, ist die Grotte fantastisch anzusehen mit ihren Eisformationen wie aus einer anderen Welt, die wir beide vorher noch nie so gesehen hatten. Man kann die verschiedenen Eisschichten deutlich erkennen, die alle verschiedene intensive Farben haben von braun, blau bishin zu reinem weiss, manchmal ganz klar, manchmal wie hinter einem Schleier. All das wird durch Schmelzwasser geformt, jeden Sommer aufs Neue.

 

Die Grotte beginnt recht schmal und bleibt auch so die ganze Zeit. An manchen Stellen ist es so eng, dass man nicht aneinander vorbeikommen würde und manchmal muss man sogar den Rucksack abnehmen, um sich durchquetschen zu können. Immerhin, alles ging glatt, keiner der Teilnehmer war stark übergewichtig und ist steckengeblieben. Der Anstieg zur Höhle funktioniert anscheinend als eine Art natürlicher Auslese...

 

Das eine oder andere Mal stiegen wir über Leitern ab und mussten uns 3-4 große Schritte an einem Seil herunterhangeln, bis wir zum Ende des begehbaren Teils der Grotte gelangt, wo sie sich ein wenig öffnet und ein kleiner "Raum" auftauchte. Hier machen wir eine kurze Mittagspause mit: Kekse, Kaffee und, zur Abwechslung, schwarzem Johannisbeersaft. 

 

Es geht noch ein kleines Stück weiter in der Grotte, bevor sie dann ca. 30 m steil abfällt und man ohne Hilfsmittel nicht mehr weiterkommt. Zeit, sich auf den Rückweg zu machen, schließlich mussten wir dort wieder hinaus, wo wir eingestiegen waren.

 

Und dieses 4-5 m lange Stück, durch das wir heruntergerutscht waren, mussten wir jetzt hochkrabbeln. Das war leicht anstrengend, vor allem weil man seinen Rucksack vor sich her nach schräg oben schieben musste. Wie auch immer: alle haben es glücklich geschafft. 

 

Der Weg hinunter und zurück nach Longyearbyen dauert nicht mal eine Stunde, und man konnte noch einmal diese fantastische Landschaft genießen in der Dämmerung genießen - leider ohne jedwede Eisbären, Rentiere, Polarfüchse oder Vögel weit und breit - schade.

Uns war etwas mulmig zumute, als wir in das Schneeloch stiegen und ein paar Meter in die Eishöhle rutschten mussten - oder etwas Hilfe benötigten, um wieder herauszukommen. Aber das Innere der Höhle war wirklich spektakulär und lohnte, leichte Beklemmungsgefühle zu ertragen.

INFO

KARTE

Gut zu wissen

  • Svalbard ist nicht der beste Ort für Nordlichter, ist tatsächlich schon zu weit nördlich

  • Das Wetter kann sich sehr schnell ändern, das ist gut und schlecht zugleich

  • In der Stadt kann alleine herumstreunen, aber wegen der Eisbären nicht außerhalb

  • Man braucht den Reisepass, da Svalbard nicht Teil von Schengen ist (oder eine norwegische Bankkarte oder norwegischen Führerschein)

  • Wer Schneemobil fahren will, muss seinen Führerschein mitbringen

  • Beste Zeit: Mitte Februar (wenn die Sonne zurück kommt) bis Ende April (wenn noch genug Schnee da ist)

Entfernung

  • 1300 km südlich vom Nordpol und 2050 km nördlich von Oslo

  • 3 std mit einem Direktflug von Oslo

 

Höhepunkte

  • Alle Aktivitäten unter www.svalbard.net (z.B. Schneemobil- und Hundeschlittentouren, Museum, Eisgrotte, Stadtführung)

 

Unser Extra-Tipp

  • Longyearbyen hat gute Restaurants, z.B. Huset, Nansen - unbedingt das arktische Essen ausprobieren!

  • Man kann steuerfrei auf der Insel einkaufen

Und insbesondere im Winter:

  • Am besten die eigenen Wollsocken mitbringen, Ski-Unterwäsche und sonstige dicke Winterkleidung

  • Hausschuhe, da man in den meisten Hotels die Straßenschuhe am Eingang stehen lassen muss

  • Für Schneemobiltouren: Eine dicke Skimaske, die auch die Nase (!) bedeckt 

  • Schneeeisen für die Schuhe, sofern man selber welche hat  (werden gestellt, sind aber nicht brilliant)

 

Empfehlenswerte Übernachtungen

  • Svalbard Hotel (einfach, neu und gut), aber es gibt noch eine Menge anderer und alle sind eigentlich zentral gelegen - ist ja eine kleine Stadt

Mehr Informationen

  • Man sollte Touren vorabbuchen; ansonsten kann man auch in den Hotels so ziemlich alle Touren buchen, manche sind dann eventuell aber schon voll

  • Es gibt verschiedene, aber nicht zuviele Agenturen für Ausflüge, wir haben gute Erfahrungen mit "Spitzbergen Travel" gemacht

Für einen größeren Ausschnitt in einem neuen Fenster einfach auf die Karte klicken

What to do - im Winter

 

Wir haben insgesamt drei Ausflüge gemacht: einen Schneescootertrip zum Tempelfjord und Postgletscher anstelle der geplanten Fahrt nach Barentsburg, der stillgelegten russischen Siedlung, die aber auf Grund von Lawinengefahr abgesagt werden musste.

 

Zudem eine Wanderung zu einer nahe gelegenen Eisgrotte und noch eine Schneemobiltour, leider wieder nicht nach Barentsburg, diesmal wegen des Wetters, aber in ein Seitental in einen Seitental mit schöner Aussicht und auf einen kleinen Berg gegenüber von Longyearbyen. 

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